Mit den Blue Knights in Königsdorf (15. September  2003)

 

Blue Knights heißt die Organisation, für die der Chor diesmal in einem etwas ungewöhnlichem Ambiente singen durfte. Die Blue Knights sind ein Zusammenschluss von Motorradbegeisterten Polizeibeamten, die sich in regelmäßigen Abständen treffen und sich für karitative Zwecke einsetzen. Schirmherr dieser Veranstaltung war Polizeivizepräsident a.D. Herr Eberhard Roese.
Dieses Jahr fand das Treffen in der wunderschönen Umgebung von Königsdorf im Bayerischen Oberland statt, und der Münchener Polizeichor war eingeladen die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes zu übernehmen. Dieser fand in einem großen runden Zirkuszelt statt, das während dieser Tage als Veranstaltungszelt diente.
Die Teilnehmer, die aus ganz Deutschland und teilweise aus dem Ausland kamen, sammelten sich in ihren ledernen Kombis und ihren Clubjacken im großen Zelt, um an dem Gottesdienst teilzunehmen.

 

Die Messe, die von dem motorradbegeisterten  Pfarrer Stefan Ostrowitzki gehalten wurde, hatte sehr viel Tiefgang und regte viele zum nachdenken an. Als er bei der Kommunion seine Oblaten verteilt hatte musste er feststellen, dass ihm viel zu viele übrig geblieben waren.


Überreichung des Schecks

So musste er den Rest selbst aufessen. Zum Glück hatte er aber noch etwas Wein im Kelch, um diese „trockene Angelegenheit“ runterzuspülen. Am Ende der Messe sang der Chor noch sein bekanntes „Vater Unser“, das wie immer die Gottesdienstbesucher sehr berührte. Die Kollekte, die in einem Helm gesammelt wurde, floss später in den gemeinnützigen Topf.

während des 3tägigen  Motorradtreffs wurde auch eine Tombola veranstaltet, deren Erlös einem Heim für Autisten zugute kam. Gemeinsam mit einem Scheck der Fa. Walmart (2000 €) wurde das Geld an die Vorsitzende des Vereins, Frau Johanna Berghammer, überreicht.

Der Polizeichor durfte sich nach der Messe mit Speis und Trank wieder kräftigen, während der Pfarrer noch die anwesenden „Bikes“ segnete. Hoffentlich hilft es!!
Bei schönem Wetter saßen die Sänger anschließend im Freien bis zum Einbruch der Dunkelheit und sangen noch das eine oder andere Lied. Pfarrer Ostrowitzki war von dem Gesang so begeistert, dass er sich mitten unter die Sänger setzte und diese lockere Atmosphäre genoss. Als in dem Zelt eine Band zum tanz aufspielte, fuhr der Chor wieder nach Hause, nicht ohne an einen wunderschönen Nachmittag zurückzudenken.

 

 

Susanne Hoffmeister
Richard Nürnberger

 

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